Vergleich zwischen
Hans-Peter Doskozil & Andreas Babler
- Frage 1:
Soll die 30 Stundenwoche gesetzlich festgelegt werden?
- Hans-Peter Doskozil
Nein
Ist mir eher wichtig
Zusätzliche Information
Ich stehe für die Einführung des Mindestlohnes von 2.000 € netto. Die ArbeitnehmerInnen sollen zuallererst angemessen für ihre Leistungen entlohnt werden. Wenn dieser Schritt geschafft ist, kann man die Verkürzung der Arbeitszeit diskutieren.
- Andreas Babler
Ja
Ist mir sehr wichtig
Zusätzliche Information
Zuletzt wurde vor 50 Jahren die Arbeitszeit in einer Phase der Vollbeschäftigung umgesetzt. Höhere Produktivität und Arbeitsdichte rechtfertigen schon längst eine schrittweise Verkürzung in Richtung einer 32-Stunden-Woche. Damit schaffen wir eine neue, gesunde Vollzeit, die familien- und altersgerechtes Arbeiten ermöglicht und die Einkommen teilzeitbeschäftigter Frauen von der Pflege bis zur Reinigung um 25% erhöht.
- Hans-Peter Doskozil
- Frage 2:
Soll ein Mindestlohn gesetzlich festgelegt werden?
- Hans-Peter Doskozil
Ja
Ist mir sehr wichtig
Zusätzliche Information
Mein Ziel ist die Einführung eines Mindestlohnes von 2.000 € netto für alle ArbeitnehmerInnen - erreichen möchte ich diesen für mich zentralen Schritt gemeinsam mit der Gewerkschaft.
- Andreas Babler
Nein
Ist mir eher nicht wichtig
Zusätzliche Information
Wir brauchen höhere Löhne, die aber besser durch kollektivvertragliche Lohnerhöhungen umgesetzt werden sollten. 98% aller Arbeitnehmer:innen werden von Kollektiovverträgen erfasst, das bietet dafür gute Voraussetzungen. Zuletzt haben kampfbereite Belegschaften mit ihren Gewerkschaften Lohnerhöhungen um die 10% durchgesetzt. Das wäre weder von dieser, noch von einer schwarz-blauen Bundesregierung zu erwarten.
- Hans-Peter Doskozil
- Frage 3:
Bist du für ein Maximalvermögen (z.B. von 100 Mio. Euro)?
- Hans-Peter Doskozil
Nein
Ist mir eher nicht wichtig
Zusätzliche Information
Ich bin für die Einführung einer progressiven Vermögenssteuern.
- Andreas Babler
Ja
Ist mir eher wichtig
Zusätzliche Information
Die Konzentration hoher Vermögen in den Händen einiger Weniger gefährdet unsere Demokratie. Milliardenschwere Spender kaufen sich "ihre Gesetze". Gleichzeitig tragen sie immer weniger zur Finanzierung öffentlicher Aufgaben bei. Durch Vermögens- und Erbschaftssteuern muss die Macht des großen Geldes zurückgedrängt werden. Genaue Betragsgrenzen etwa ab einer Milliarde müssen diskutiert und demokratisch definiert werden.
- Hans-Peter Doskozil
- Frage 4:
Bist du für ein Bedingungsloses Grundeinkommen?
- Hans-Peter Doskozil
Nein
Ist mir eher nicht wichtig
Zusätzliche Information
Mein Ziel ist die Einführung eines Mindestlohnes von 2.000 € Netto.
- Andreas Babler
Nein
Ist mir eher nicht wichtig
Zusätzliche Information
Ich bin für einen starken Sozialstaat, der mit starken Rechtsansprüchen armutsfest gemacht wird. Wir brauchen neben höherem Arbeitslosengeld und einer Kinder-Grundsicherung auch einen Ausbau öffentlicher Dienste, von der Gesundheit über Pflege bis hin zu Schulessen, Bildung und einer Jobgarantie für Arbeitslose. Das hat für mich höhere Priorität als eine Geldleistung für alle, die viele Ressourcen bindet und diesen notwendigen Ausbau gefährdet.
- Hans-Peter Doskozil
- Frage 5:
Soll ein bundesweites Immobilien-Spekulationsverbot gesetzlich verankert werden?
- Hans-Peter Doskozil
Nein
Ist mir eher nicht wichtig
Zusätzliche Information
Um einerseits das Horten von wertsteigernden Grundstücken zu verhindern und andererseits der Bodenversiegelung entgegenzuwirken, wurde im Burgenland die Baulandmobilisierungsabgabe eingeführt. Diese Maßnahme hat den Zweck, der Spekulation mit unbebauten Grundstücken einen Riegel vorzuschieben. Eine Umsetzung auf Bundesebene ist für mich vorstellbar.
- Andreas Babler
Ja
Ist mir sehr wichtig
Zusätzliche Information
Wohnen ist ein Grundrecht und kein Spekulationsobjekt.
- Hans-Peter Doskozil
- Frage 6:
Soll das Arbeitslosengeld deutlich hinaufgesetzt werden?
- Hans-Peter Doskozil
Ja
Ist mir eher wichtig
Zusätzliche Information
Ich habe das Volksbegehren betreffend der Erhöhung des Arbeitslosengeldes unterstützt.
- Andreas Babler
Ja
Ist mir sehr wichtig
Zusätzliche Information
Das Arbeitslosengeld sollte auf 70% des Letzteinkommens angehoben werden. Würde man das Arbeitslosengeld, die Notstandshilfe und die Sozialhilfe über die Grenze der Armutsgefährdung anheben, würde das nur zwei bis drei Milliarden Euro mehr kosten, aber viele Menschen vor der Armut schützen.
- Hans-Peter Doskozil
- Frage 7:
Findest du es legitim, dass sich Jugendliche für ihre Überzeugungen auf die Straße kleben?
- Hans-Peter Doskozil
Ja
Ist mir eher nicht wichtig
Zusätzliche Information
In Österreich steht Menschen das Recht, für ihre Anliegen in Form von Kundgebungen und Demonstrationen einzutreten, zu. Die Bundesregierung muss den Kampf gegen den Klimawandel ernst nehmen, ebenso die jungen Menschen, die sich dafür einsetzen. Ob die Mittel, die dafür eingesetzt werden, immer adäquat sind, darf man jedoch diskutieren: Eine Gefährdung der Verkehrssicherheit muss verhindert und übermäßige Belastung von Pendlern vermieden werden.
- Andreas Babler
Ja
Ist mir eher nicht wichtig
Zusätzliche Information
Würde Österreichs Regierung das Problem der Erderhitzung ernst genug nehmen, dann würde sich die Frage gar nicht erst stellen. Dass die Klimabewegung zu diesem Protestmittel greift und sich die Wissenschaftler:innen anschließen, scheint mir ein Zeichen großer Verzweiflung zu sein.
- Hans-Peter Doskozil
- Frage 8:
Tempo 100 km/h auf der Autobahn?
- Hans-Peter Doskozil
Nein
Ist mir eher nicht wichtig
Zusätzliche Information
Ausbau der erneuerbaren Energien, Investitionen in neue Speichertechnologien, Dekarbonisierung des Verkehrs, Investitionen in Energieeffizienz, Ausbau des öffentlichen Verkehrsnetzes. Das sind für mich die Schritte, die Österreich im Kampf gegen die Klimakrise jetzt umzusetzen hat.
- Andreas Babler
Ja
Ist mir eher nicht wichtig
Zusätzliche Information
Tempo 100 kann eine konkrete Maßnahme sein, um Treibstoffverbrauch und CO2-Emmissionen kurzfristig und spürbar zu senken. Darüber hinaus braucht es aber eine große Offensive für den Öffi-Ausbau auch im ländlichen Raum, eine Pendlerpauschale für die Benützung des öffentlichen Verkehrs oder die LKW-Maut auf allen Straßen
- Hans-Peter Doskozil
- Frage 9:
Sollten Kurzstreckenflüge eingeschränkt werden? (unter 1000 km, Bsp.: Wien - Hamburg)?
- Hans-Peter Doskozil
Ja
Ist mir eher wichtig
Zusätzliche Information
Die CO2-Steuer für Kurzstreckenflüge soll deutlich erhöht werden, der öffentliche Verkehr muss grenzüberschreitend ausgebaut werden.
- Andreas Babler
Ja
Ist mir eher nicht wichtig
Zusätzliche Information
Wir brauchen Regeln, die für alle gelten und von denen man sich auch nicht mit Geld rauskaufen kann. Im ersten Schritt braucht es daher z.B. ein Privatjet-Verbot, weil Privatjets (pro Person) 14mal soviel CO2 erzeugen wie Linienflüge. Der Ausbau der Schiene muss attraktive Alternativen bieten.
- Hans-Peter Doskozil
- Frage 10:
Die Klimakrise ist das größte Problem dieses Jahrhunderts.
- Hans-Peter Doskozil
Ich stimme voll zu
Ist mir sehr wichtig
- Andreas Babler
Ich stimme voll zu
Ist mir sehr wichtig
Zusätzliche Information
Die Klimakrise fällt mit einer tiefen sozialen und demokratischen Krise zusammen. Sie können nur gemeinsam bewältigt werden. Mit einem staatlichen Transformationsfonds, dem Umbau unserer Verkehrssysteme, der vollständigen Umstellung auf erneuerbaren Energien, Arbeitszeitverkürzung u.a. müssen wir einen sozial-ökologische Wandel schaffen, um den Planeten für unsere Kinder bewohnbar zu erhalten.
- Hans-Peter Doskozil
- Frage 11:
Um das Klima zu schützen, müssen unpopuläre Entscheidungen getroffen werden.
- Hans-Peter Doskozil
Ich stimme eher zu
Ist mir eher nicht wichtig
Zusätzliche Information
Die Klimakrise ist die größte Herausforderung unserer Zeit. In herausfordernden Zeiten müssen PolitikerInnnen auch die Verantwortung für unpopuläre Entscheidungen übernehmen - hier darf im Mittelpunkt nicht bloß der Wille stehen, es allen recht zu machen. Um der voranschreitenden Bodenversiegelung entgegenzuwirken, ist es bspw. im Burgenland zukünftig nur mehr im Ortskern erlaubt, Einkaufszentren zu erbauen. Damit haben wir uns gerade bei den Konzernen nicht nur Freunde gemacht.
- Andreas Babler
Ich stimme gar nicht zu
Ist mir eher nicht wichtig
Zusätzliche Information
Um die Klimakrise zu stoppen, müssen wir eine sozial-ökologische Wende schaffen, die das Leben der Vielen besser macht. Eine rein moralische Klimapolitik, die den Einzelnen Opfer abverlangt, den Reichen aber ihre Privilegien lässt, ist zum Scheitern verurteilt. Es geht um strukturelle Änderungen. Das Ziel darf nicht sein, unpopuläre Politik durchzupeitschen, sondern Klimapolitik sozial zu gestalten und damit populär zu machen.
- Hans-Peter Doskozil
- Frage 12:
Um den Herausforderungen unserer Zeit (Klimakrise, Armut, Vermögenskonzentration,…) aus sozialdemokratischer Sicht entgegenzutreten, braucht es Alternativen jenseits der kapitalistischen Marktwirtschaft.
- Hans-Peter Doskozil
Ich stimme eher zu
Ist mir eher wichtig
Zusätzliche Information
Die Alternative: Soziale Marktwirtschaft. Der Staat muss Aufgaben im Bereich der Daseinsvorsorge wieder übernehmen. Die Folgen der Liberalisierung zeigen sich anhand von Beispielen des täglichen Lebens am eindrücklichsten: Private Konzerne machen auf dem Rücken der Betroffenen großes Geld im Bereich der Pflege, die Folgen der (Teil)privatisierung der Energieunternehmen hat die Bevölkerung während der Teuerung besonders gespürt und es hat sich schleichend eine 2-Klassen-Medizin etabliert.
- Andreas Babler
Ich stimme voll zu
Ist mir sehr wichtig
Zusätzliche Information
Die Sozialdemokratie hat unsere Gesellschaft immer dann erfolgreich gestaltet, wenn sie zentrale Lebensbereiche der Profitlogik des Marktes entzogen und demokratisch gestaltet hat. Die Klimakrise ist nicht durch die Kräfte des Marktes zu lösen, sondern nur durch einen demokratischen, sozial-ökologischen Wandel unserer Wirtschaft. Systemfragen zu stellen ist Teil sozialdemokratischer DNA und aktueller denn je.
- Hans-Peter Doskozil
- Frage 13:
Solltest du Bundeskanzler*in werden, würde deine Regierung zu 50% aus Frauen bestehen?
- Hans-Peter Doskozil
Ja
Ist mir eher wichtig
- Andreas Babler
Ja
Ist mir sehr wichtig
Zusätzliche Information
Ob im Parlament oder in der Regierung: Unsere Vertreter:innen sollen unsere Gesellschaft widerspiegeln. Dazu gehört auch eine 50:50-Verteilung zwischen Männern und Frauen.
- Hans-Peter Doskozil
- Frage 14:
Frauen haben es in der Politik schwieriger.
- Hans-Peter Doskozil
Ich stimme voll zu
Ist mir eher wichtig
- Andreas Babler
Ich stimme voll zu
Ist mir sehr wichtig
Zusätzliche Information
Wir brauchen auf allen Ebenen eine Änderung politischer Kulturen, die Frauen vielfach von politischem Engagement abhält. Ob bei Betreuungspflichten oder einer mangelhaften Diskussions- und Lösungskultur bis hin zu Hass im Netz: Hier gibt es noch viel zu tun.
- Hans-Peter Doskozil
- Frage 15:
Frauen werden in der SPÖ noch immer strukturell benachteiligt.
- Hans-Peter Doskozil
Ich stimme eher nicht zu
Ist mir sehr wichtig
Zusätzliche Information
Spätestens seit Johanna Dohnal hat sich die SPÖ im Vergleich zu anderen Bewegung Schritt für Schritt zu einer vorbildlichen Partei entwickelt. Für die Zukunft ist es wichtig, neben der Quoten- und Reißverschlussregelung, jungen politischen Talenten mehr Entwicklungsmöglichkeiten und Verantwortung zu geben. Unsere Partei hat diese weiblichen Talente, sie sollen auch in die Funktionen kommen, die ihnen gebühren.
- Andreas Babler
Ich stimme voll zu
Ist mir sehr wichtig
Zusätzliche Information
Frauenquote und Reißverschlussprinzip haben spürbare Verbesserungen gebracht, strukturelle Benachteiligungen gibt es aber sicherlich immer noch und müssen weiter bekämpft werden. Mit meinem Team arbeite ich sowohl an eigenen "blinden Flecken" als auch an Lösungen, um diese zu beseitigen.
- Hans-Peter Doskozil
- Frage 16:
Soll der Schwangerschaftsabbruch in Österreich gratis werden?
- Hans-Peter Doskozil
Ich stimme voll zu
Ist mir eher wichtig
Zusätzliche Information
Das Einkommen darf bei so einer Entscheidung keine Rolle spielen, deshalb: Übernahme der Kosten durch die Krankenkassen.
- Andreas Babler
Ich stimme voll zu
Ist mir sehr wichtig
Zusätzliche Information
Frauen müssen selbst über ihren eigenen Körper bestimmen können. Dazu zählt auch, dass in jedem Bundesland Schwangerschaftsabbrüche auch in öffentlichen Krankenhäusern und ohne soziale Hürden durchgeführt werden.
- Hans-Peter Doskozil
- Frage 17:
Soll der Schwangerschaftsabbruch in Österreich aus dem Strafgesetzbuch gestrichen werden?
- Hans-Peter Doskozil
Ja
Ist mir eher nicht wichtig
Zusätzliche Information
Hans Peter Doskozil hat seine Antwort nachträglich von "Nein" auf "Ja" geändert.
- Andreas Babler
Ja
Ist mir eher wichtig
Zusätzliche Information
Frauen müssen selbst über ihren eigenen Körper bestimmen können. Die Fristenregelung war in den 1970er-Jahren eine gute Kompromisslösung, die gegen immer wiederkehrende Angriffe verteidigt werden muss. Mittelfristig sollte die Strafbarkeit völlig entfallen.
- Hans-Peter Doskozil
- Frage 18:
Die Hürden (Dauer des Aufenthaltes, Kosten etc.) zur Erlangung der Staatsbürgerschaft in Österreich sollen gesenkt werden.
- Hans-Peter Doskozil
Ich stimme eher nicht zu
Ist mir eher wichtig
Zusätzliche Information
Die geltenden Regelungen betreffend der Aufenthaltsdauer und inhaltlichen Anforderungen sollten nicht geändert werden. Was die Senkung der Kosten für die Erlangung der Staatsbürgerschaft betrifft, kann diskutiert werden.
- Andreas Babler
Ich stimme voll zu
Ist mir eher wichtig
Zusätzliche Information
Jeder fünfte in Österreich lebende Mensch und in Wien sogar jeder dritte haben keine österreichische Staatsbürger:innenschaft. Viele haben sie nicht, obwohl sie seit Jahrzehnten hier leben und arbeiten. Aber eben in Jobs in der Pflege, der Reinigung oder am Bau, in denen sie zu wenig verdienen, um die Einkommensgrenzen zu erfüllen. Wir müssen die Einkommenshürden senken. Ich unterstütze hier die Vorschläge der SPÖ Wien.
- Hans-Peter Doskozil
- Frage 19:
Sollen EU-Bürger*innen ein Wahlrecht auf Bundesebene bekommen?
- Hans-Peter Doskozil
Nein
Ist mir eher wichtig
Zusätzliche Information
Die Wahlen auf Landes- und Bundesebene sind an die österreichische Staatsbürgerschaft geknüpft. Bei Gemeinderatswahlen und EU-Wahlen sind EU-BürgerInnen aufgrund der persönlichen Betroffenheit bereits jetzt wahlberechtigt. Es bedarf keiner Änderung der geltenden Regelungen.
- Andreas Babler
Nein
Ist mir eher nicht wichtig
Zusätzliche Information
Zum Wahlrecht hat der VfGH 2004 entschieden, dass nur Staatsbürger:innen (bzw. lokal EU-Bürger:innen) wählen dürfen. Es ist aber demokratiepolitisch untragbar, dass immer mehr Arbeiter:innen in Österreich nicht wahlberechtigt sind, weil ihnen die österreichische Staatsbürger:innenschaft fehlt. Daher müssen die sozialen, finanziellen und bürokratischen Hürden zur Staatsbürger:innenschaft beseitigt werden. Wer hier lebt und arbeitet, muss auch mitbestimmen dürfen.
- Hans-Peter Doskozil
- Frage 20:
Soll der Besitz der Doppelstaatsbürgerschaft in Österreich erlaubt werden?
- Hans-Peter Doskozil
Ja
Ist mir eher wichtig
Zusätzliche Information
Es ist verständlich, dass BürgerInnen einerseits die Staatsbürgerschaft ihres Herkunftslandes aufgrund der Verbundenheit zu ihrer Heimat nicht aufgeben wollen und andererseits nach jahrelangem dauerhaften Aufenthalt und Lebensmittelpunkt in Österreich auch zu Österreich diese Verbundenheit haben. Die bestehenden Möglichkeiten für die Doppelstaatsbürgerschaft können unter Maßgabe von bestimmten Voraussetzungen erweitert und der Zugang erleichtert werden.
- Andreas Babler
Ja
Ist mir eher nicht wichtig
Zusätzliche Information
Doppelstaatsbürgerschaften sind schon jetzt möglich und bei Prominenten häufig anzutreffen. Ich sehe keinen Grund zwischen Opernsängerinnen und Schichtarbeiterinnen einen Unterschied zu machen.
- Hans-Peter Doskozil
- Frage 21:
Bist du für eine verpflichtende Volksabstimmung, wenn ein Volksbegehren von 10% aller Wahlberechtigten unterzeichnet wurde?
- Hans-Peter Doskozil
Ja
Ist mir eher nicht wichtig
- Andreas Babler
Ja
Ist mir gar nicht wichtig
Zusätzliche Information
Volksbegehren sind ein wichtiges Element im Rahmen unserer repräsentativen Demokratie. Ein Volksabstimmungs-Automatismus bringt aber auch eine Fülle noch zu lösender Probleme mit sich: Wer z.B. legt fest, über welchen Gesetzesvorschlag konkret abgestimmt wird etc.?
- Hans-Peter Doskozil
- Frage 22:
Bist du für eine Sanktionierung jener Bundesländer, die weniger Geflüchtete aufnehmen als der Verteilungsschlüssel vorgibt?
- Hans-Peter Doskozil
Nein
Ist mir eher wichtig
Zusätzliche Information
Eine starke Bundesregierung muss es unter Einbindung der Länder schaffen, die Verteilung von Geflüchteten so zu regeln, dass sowohl eine angemessene Unterbringung als auch eine verhältnismäßige Verteilung innerhalb Österreichs gewährleistet wird. Das Burgenland ist neben Wien das einzige Bundesland, das die Quote stets erfüllt. Von einer solidarischen Verantwortung soll sich keiner freikaufen können.
- Andreas Babler
Ja
Ist mir eher wichtig
Zusätzliche Information
Die Nichteinhaltung von Vereinbarungen muss natürlich Konsequenzen haben. Am wichtigsten wäre es allerdings, endlich damit aufzuhören, Schutzsuchende als politischen Spielball zu missbrauchen. Es gibt ausreichend Bereitschaft in den Gemeinden, Schutzsuchende aufzunehmen, was es braucht, sind die notwendigen Ressourcen für die Gemeinden und lösungsorientierte Organisationsstrukturen auch auf Bundesebene.
- Hans-Peter Doskozil
- Frage 23:
Sollen in Zukunft Bundesparteivorsitzende durch einen bindenden Mitgliederentscheid gewählt werden?
- Hans-Peter Doskozil
Ja
Ist mir sehr wichtig
Zusätzliche Information
Die Partei gehört nicht wenigen Funktionären, sondern den Mitgliedern. Sie sollen nicht nur diesmal, sondern auch zukünftig darüber bestimmen, wer an der Spitze der Partei stehen soll.
- Andreas Babler
Ja
Ist mir sehr wichtig
Zusätzliche Information
Wir brauchen klare Regeln für einen demokratischen Mitgliederentscheid. Viele europäische Sozialdemokratien leben es vor und auch wir können das besser als im aktuellen Verfahren. Ich will aus der SPÖ eine moderne Mitmach-Partei machen.
- Hans-Peter Doskozil
- Frage 24:
Würdest du mit der FPÖ auf Bundesebene eine Koalition eingehen?
- Hans-Peter Doskozil
Nein
Ist mir sehr wichtig
Zusätzliche Information
Ich schließe eine Koalition mit der Kickl-FPÖ aus.
- Andreas Babler
Nein
Ist mir sehr wichtig
Zusätzliche Information
Ich arbeite für eine Mehrheit jenseits von ÖVP und FPÖ. Die FPÖ hetzt und spaltet unsere Gesellschaft und verhindert damit eine Politik für die Vielen. Eine Koalition kommt für mich daher nicht in Frage.
- Hans-Peter Doskozil
- Frage 25:
Würdest du mit der ÖVP auf Bundesebene eine Koalition eingehen?
- Hans-Peter Doskozil
Ja
Ist mir gar nicht wichtig
Zusätzliche Information
Mein klares Ziel ist eine Koalition abseits von ÖVP und FPÖ. Ich bin der Überzeugung, dass die SPÖ, gemeinsam mit den Grünen und Neos, eine innovative Regierung bilden, und die richtigen Konzepte für die österreichische Bevölkerung ausarbeiten und umsetzen kann.
- Andreas Babler
Nein
Ist mir sehr wichtig
Zusätzliche Information
Ich arbeite für eine Mehrheit jenseits von ÖVP und FPÖ. Die ÖVP ist seit Kurz voll auf einen rechtspopulistischen Kurs eingeschwenkt und ist zu jeder Gemeinheit bereit, um ihre Politik für superreiche Spender und den eigenen Machterhalt fortsetzen zu können. Nach 36 Jahren in der Regierung wird es für die ÖVP Zeit für die Opposition.
- Hans-Peter Doskozil
- Frage 26:
Bist du für die Abschaffung der Empfehlungen der Antragsprüfungskommission?
- Hans-Peter Doskozil
Ja
Ist mir eher nicht wichtig
Zusätzliche Information
Eine generelle Reform des Statutes (bspw. Mitgliederbefragung bzgl. Spitzenkandidatur und Koalitionsabkommen) sollte diskutiert werden.
- Andreas Babler
Ja
Ist mir eher nicht wichtig
Zusätzliche Information
Ich bin überzeugt, dass die Delegierten auch ohne Empfehlungen kluge Entscheidungen treffen können. Die Arbeit der Antragskommission, die viele Details diskutiert, thematisch ähnliche Anträge zusammenführt etc. halte ich gleichzeitig für extrem wertvoll und wertschätze sie sehr.
- Hans-Peter Doskozil
- Frage 27:
Bist du für eine verpflichtende und bindende Mitgliederabstimmung vor einem zukünftigen Koalitionsabkommen?
- Hans-Peter Doskozil
Ja
Ist mir sehr wichtig
Zusätzliche Information
Neben der Frage über die Führung unserer Partei, sollten die Mitglieder auch über die ein künftiges Koalitionsabkommens abstimmen können. Damit könnte man die Demokratisierung vorantreiben und die Partei attraktiveren.
- Andreas Babler
Ja
Ist mir sehr wichtig
Zusätzliche Information
Mehr Demokratie wagen! Unsere Mitglieder sollen zentrale Entscheidungen direkt treffen können. Dazu zählen für mich auch Koalitionsabkommen. Was in anderen europäischen Sozialdemokratien problemlos funktioniert, wird auch bei uns funktionieren. Ich will aus der SPÖ eine moderne Mitmach-Partei machen.
- Hans-Peter Doskozil
- Frage 28:
Soll Österreich auch in Zukunft an der Neutralität festhalten?
- Hans-Peter Doskozil
Ja
Ist mir sehr wichtig
Zusätzliche Information
Eines ist aber klar: Die Rede des ukrainischen Präsidenten vor dem österreichischen Parlament steht nicht im Widerspruch mit der Neutralität. Ebenso sind humanitäre Einsätze (zB. Minenräumung, Katastropheneinsätze, Hilfe beim Wiederaufbau) mit der Neutralität vereinbar.
- Andreas Babler
Ja
Ist mir sehr wichtig
Zusätzliche Information
Unsere Neutralität bildet eine ausgezeichnete Grundlage für eine aktive Außen- und Friedenspolitik.
- Hans-Peter Doskozil
- Frage 29:
Bist du dafür, dass die EU neue Freihandelsabkommen mit anderen Ländern/Regionen schließt?
- Hans-Peter Doskozil
Ja
Ist mir eher wichtig
Zusätzliche Information
Bei solchen Abkommen muss aber folgendes sichergestellt werden: Es dürfen weder Arbeitnehmerrechte, noch Konsumentenrechte, noch Standards in Bereichen wie Gesundheit und Tierschutz ausgehebelt werden.
- Andreas Babler
Nein
Ist mir sehr wichtig
Zusätzliche Information
Freihandelsabkommen haben zuletzt v.a. dazu gedient, Konzernrechte zu stärken und Regulierungen im Sinne der Arbeitnehmer:innen und Konsument:innen zu reduzieren. Ich sehe keinen Bedarf für weitere derartige Abkommen.
- Hans-Peter Doskozil
- Frage 30:
Soll die Ukraine Mitglied der EU werden?
- Hans-Peter Doskozil
Ja
Ist mir eher wichtig
- Andreas Babler
Ja
Ist mir gar nicht wichtig
Zusätzliche Information
Es ist absolut nachvollziehbar, dass die Ukraine auf einen Beitritt drängt und die EU den Kandidat:innen-Status verliehen hat. Ich teile aber die Auffassung der Parlaments- und EU-Fraktion, dass die Ukraine aktuell noch nicht beitrittsreif ist . Die Frage stellt sich daher derzeit nicht wirklich.
- Hans-Peter Doskozil
- Frage 31:
Soll der/die Spitzenkandidat*in der europäischen Parteienfamilie, die am meisten Stimmen bei der Europawahl erhält, der/die nächste EU-Kommissionspräsident*in werden?
- Hans-Peter Doskozil
Ja
Ist mir eher wichtig
- Andreas Babler
Ja
Ist mir eher wichtig
Zusätzliche Information
Grundsätzlich befürworte ich alle Maßnahmen, die zu einem stärkeren Bezug der EU-Bürger:innen zu den Institutionen der Union führen und das Europäische Parlament stärken.
- Hans-Peter Doskozil
- Frage 32:
Bist du dafür, dass das Einstimmigkeitsprinzip auf EU-Ebene abgeschafft werden soll?
- Hans-Peter Doskozil
Nein
Ist mir eher wichtig
Zusätzliche Information
Das Einstimmigkeitsprinzip bringt zwar seine Schwierigkeiten mit sich, dennoch ist es gerade für kleine Staaten wie Österreich essentiell, um in wichtigen europapolitischen Fragen Gehör zu finden.
- Andreas Babler
Ja
Ist mir eher wichtig
Zusätzliche Information
Ein Ende des Einstimmigkeitsprinzips wäre insbesondere in Steuerfragen wichtig, um eine wirksamen EU-weite Besteuerung von Konzerngewinnen oder eine Finanztransaktion zu erleichtern. Für ein neutrales Land wie Österreich ist gleichzeitig das Einstimmigkeitsprinzip in der Außen- und Sicherheitspolitik weiterhin zwingend erforderlich.
- Hans-Peter Doskozil
- Frage 33:
Das österreichische Bildungssystem ist sozial ungerecht.
- Hans-Peter Doskozil
Ich stimme voll zu
Ist mir sehr wichtig
Zusätzliche Information
Ähnlich wie im medizinischen Bereich hat sich auch im Bildungssystem ein 2-Klassen-System etabliert. Oft entscheidet die elterliche Geldbörse über den Zugang und den Erfolg im Bildungssystem. Das beginnt bei den Kleinsten, weil es nicht flächendeckend eine kostenlose Kinderbetreuung gibt, geht über teure Nachhilfestunden im Pflichtschulbereich und zieht sich auch in unsere Universitäten, wo man mache Aufnahmen ohne kostenintensive Vorbereitungskurse kaum noch schaffbar sind.
- Andreas Babler
Ich stimme voll zu
Ist mir sehr wichtig
Zusätzliche Information
Unser Schulsystem ist zu wenig auf Stärken und Kompetenzen und zu stark auf Defizite orientiert. Um alle Kinder und Jugendlichen in ihrer Schullaufbahn so gut wie möglich zu unterstützen, brauchen wir eine gerechte Schulfinanzierung, mehr Geld und bessere Rahmenbedingungen in der Elementarbildung und mehr Fokus auf Grundkompetenzen und die Förderung von Stärken in der Didaktik.
- Hans-Peter Doskozil
- Frage 34:
Soll eine Verpflichtung für Medizinabsolvent:innen der öffentlichen Universitäten beschlossen werden, nach Studienabschluss für einen gewissen Zeitraum (zB 5 Jahre) im öffentlichen Sektor (zB in Krankenhäusern oder als Kassenärzt:innen) zu arbeiten?
- Hans-Peter Doskozil
Ja
Ist mir sehr wichtig
Zusätzliche Information
Diese Forderung vertrete ich schon seit langer Zeit: Es ist nicht im Sinne der österreichischen Bevölkerung, dass wir mit Steuergeldern die Studien in Mangelbereichen finanzieren und dann zusehen, wie ein Gutteil der AbsolventInnen Österreich gleich nach Abschluss wieder verlässt. Gemeinsam mit einer klaren Regelung im Bereich der KassenärztInnen können wir so dem ÄrztInnen-Mangel entgegenwirken.
- Andreas Babler
Ja
Ist mir gar nicht wichtig
Zusätzliche Information
Wir müssen die ärztlichen Versorgungslücken im Bereich Kinder- und Jugendmedizin sowie in der Gynäkologie in allen Teilen Österreichs rasch schließen. Gelingen kann das v.a. mit besonderen Stipendien und einem erleichterten Zugang für jene Medizinstudierenden, die sich verpflichten, dem öffentlichen Gesundheitssystem eine gewisse Zeit zur Verfügung zu stehen. Außerdem brauchen wir einen Ausbau der Primärversorgungszentren und attraktive Kassenverträge.
- Hans-Peter Doskozil
- Frage 35:
Soll die Aufnahmeprüfung zum Medizinstudium an öffentlichen Universitäten abgeschafft werden?
- Hans-Peter Doskozil
Ja
Ist mir eher wichtig
Zusätzliche Information
In ihrer bestehenden Form, ja. Die Aufnahmemodalitäten müssen reformiert werden, um der Ungleichbehandlung von Studierenden, die sich teure Vorbereitungskurse nicht leisten können, entgegenzuwirken. Die Zahl der Studienplätze an öffentlichen Universitäten soll erhöht werden, in Kombination mit einer Verpflichtung der AbsolventInnen der öffentlichen Universitäten im Sinne der Frage 36.
- Andreas Babler
Ja
Ist mir eher wichtig
Zusätzliche Information
Der aktuelle Aufnahmetest zum Studium ist selektiv in Bezug auf die soziale Herkunft und auf das Geschlecht. Außerdem werden emphatische und soziale Fähigkeiten zu wenig berücksichtigt. Statt den Zugang zum Studium zu beschränken, sollte man daher die Studienplätze aufstocken.
- Hans-Peter Doskozil
- Frage 36:
Bist Du dafür, dass in Österreichs Schulsystem flächendeckend die Gemeinsame Schule der 10-14 Jährigen eingeführt wird?
- Hans-Peter Doskozil
Ja
Ist mir eher wichtig
- Andreas Babler
Ja
Ist mir eher wichtig
Zusätzliche Information
Die wissenschaftlichen Erkenntnisse sind eindeutig: Die frühe Trennung in zwei unterschiedliche Schulwege fördert nicht die Leistung der Kindern, sondern erhöht den Druck auf die Kinder, Lehrkräfte und Eltern. Dadurch wird die Freude am Lernen in den Hintergrund gedrängt, die langfristig so wichtig ist. Um die soziale Auslese in unserem Schulsystem abzubauen, brauchen wir aber v.a. auch eine Stärkung der Elementarpädagogik und eine gerechte Schulfinanzierung.
- Hans-Peter Doskozil
- Frage 37:
Sollen die „Deutschförderklassen“ an den Schulen wieder abgeschafft werden?
- Hans-Peter Doskozil
Ja
Ist mir eher wichtig
Zusätzliche Information
Hans Peter Doskozil hat seine Antwort nachträglich von "Nein" auf "Ja" geändert.
Ich trete für ein kostenloses Angebot von Nachhilfeunterricht für alle SchülerInnen die es brauchen, ein. - Andreas Babler
Ja
Ist mir eher wichtig
Zusätzliche Information
Die Rückmeldungen der Expertinnen und Pädagogen:innen zu den Deutschförderklassen sind verheerend. 98% der Schulleiter:innen und 91% der Sprachförderlehrkräfte wünschen sich mehr Flexibilität bei der Art der Förderung und einen leichteren Wechsel zwischen Förderklassen und Regelklassen. Die Förderklassen sind v.a. eine populistische Symbolaktion von Schwarz-Blau gewesen und kein ernstgemeinter Versuch, die Deutschkenntnisse von Kindern rasch und gezielt zu verbessern.
- Hans-Peter Doskozil
- Frage 38:
Soll es eine Lehrstellenpflicht bzw. Ausbildungspflicht für größere Unternehmen geben?
- Hans-Peter Doskozil
Nein
Ist mir eher nicht wichtig
Zusätzliche Information
Ich trete für einen flächendeckenden Ausbau von überbetrieblichen Lehrwerkstätten ein. Größere Betriebe, die nicht selbst Lehrlinge ausbilden, sollten durch einen solidarischen Beitrag an der Finanzierung beteiligt werden.
- Andreas Babler
Ja
Ist mir eher wichtig
Zusätzliche Information
Betriebe, die keine Lehrlinge ausbilden, sollen in einen Ausgleichsfonds einzahlen müssen. Das Geld kommt dann den Ausbildungsbetrieben oder überbetrieblichen Lehrwerkstätten zugute. Die Unternehmen haben eine Verantwortung für die Ausbildung ihrer zukünftigen Fachkräfte.
- Hans-Peter Doskozil
- Frage 39:
Bist du für die Legalisierung von Cannabis?
- Hans-Peter Doskozil
Nein
Ist mir eher nicht wichtig
- Andreas Babler
Ja
Ist mir eher nicht wichtig
Zusätzliche Information
In einem ersten Schritt ist mir vor allem die Entkriminalisierung von Cannabis wichtig. Längerfristig kann ich mir auch eine Legalisierung vorstellen, um den unkontrollierten Handel und Konsum über den Schwarzmarkt und damit die organisierte Kriminalität einzudämmen.
- Hans-Peter Doskozil
- Frage 40:
Soll der 8. Mai als “Tag der Befreiung” ein gesetzlicher Feiertag werden?
- Hans-Peter Doskozil
Diese Frage wurde nicht beantwortet.
Zusätzliche Information
Ich bin für eine deutliche Aufwertung dieses Gedenktages.
- Andreas Babler
Ja
Ist mir eher nicht wichtig
- Hans-Peter Doskozil
- Frage 41:
Soll der 12. Februar als “Tag des Widerstands” ein gesetzlicher Feiertag werden?
- Hans-Peter Doskozil
Diese Frage wurde nicht beantwortet.
Zusätzliche Information
Ich bin für eine Aufwertung dieses Gedenktages.
- Andreas Babler
Nein
Ist mir eher nicht wichtig
Zusätzliche Information
Symbolisch erschiene mir hier der 12. November, der Tag der Ausrufung der Republik fast noch wichtiger. Generell halte ich aber den Vorschlag des ÖGB für vordringlicher, wie in vielen anderen europäischen Ländern Feiertage "nachzuholen", wenn sie auf einen arbeitsfreien Tag (z.B. Sonntag) fallen.
- Hans-Peter Doskozil